19.10.2020 08:07 |

Corona-Maßnahmen

Schützenhöfer will „Fleckerlteppich“ vermeiden

Es wird ernst: Montagvormittag bespricht sich Bundeskanzler Sebastian Kurz mit den Landeshauptleuten, erwartet werden strengere Corona-Maßnahmen. Der steirische Landeschef Hermann Schützenhöfer mahnt im Vorfeld: „Es darf kein Fleckerlteppich entstehen!“

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Während gerade in den westlichen Bundesländern wie Tirol und Salzburg angesichts steigender Corona-Zahlen teils restriktive Maßnahmen getroffen wurden - mit Kuchl (Salzburg) ist sogar eine Gemeinde unter Quarantäne -, ist man in der Steiermark noch zurückhaltend. Am Freitag gab es zwar ein Krisentreffen mit Experten, danach hieß es, dass man das Gespräch mit der Bundesregierung abwarte. Erst danach werde man gegebenenfalls strengere steirische Maßnahmen beschließen.

Schützenhöfer ist aber seit Wochen skeptisch gegenüber regionalen Maßnahmen. Gerade jetzt müssten alle, Bund und Länder, an einem Strang ziehen, betonte er auch am Sonntag wieder: „Bundesweite Maßnahmen sind notwendig, und ich hoffe, dass wir diese am Montag gemeinsam festlegen können.“ Es gelte, vorsichtig zu sein, um einen zweiten Lockdown zu verhindern.

Mehr als 1000 Infizierte in der Steiermark
Mit Stand Sonntagabend hatte die Steiermark bereits mehr als 1000 Infizierte (konkret: 1014). Die meisten Betroffenen leben in Graz (248) vor Graz-Umgebung (118) und Weiz (88). Gerechnet auf 100.000 Einwohner ist der Wert allerdings in Leoben und Voitsberg am höchsten. Am geringsten sind die Zahlen derzeit in den Bezirken Murau, Liezen und Deutschlandsberg.

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