Sämtliche Kommentatoren und Experten sind fassungslos, es sei ein „irrer Amokläufer“ unterwegs, so etwas haben sie noch nie erlebt: Bei der Kart-WM Lonato in Italien rastete der Fahrer Luca Coberi völlig aus. Aus Zorn über einen Crash warf er im Affekt die Frontschürze auf den Rivalen, mit dem er gecrasht war.
Als „irrer Amokläufer“ wird Coberi seither medial teils bezeichnet - erst recht, als er mit dem geworfenen Teil nicht das angepeilte Opfer traf, sondern einen anderen Gegner.
Ausrater nach Crash
So kam es zum Eklat: In der Klasse KZ lieferte sich Coberi einen Zweikampf mit dem Fahrer Paolo Ippolito. Es kam zum Crash, Coberi schied aus, während sein Zweikampf-Gegner weiterfahren konnte. Das ertrug Coberi offenbar nicht. Voller Zorn stellte er sich, „bewaffnet“ mit der Frontschürze, an den Streckenrand und wartete, bis Ippolito vorbeifuhr. Und dann warf er tatsächlich.
Verletzt wurde gottlob niemand - auch wenn das Teil lange über die Strecke schlitterte und einen anderen Rennfahrer traf. Die TV-Kommentatorens sind sich einig: Die Aktion sei „absolut unverständlich“.
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