Warnung vor Besuchen

Massenhaftes Tiersterben vor russischer Halbinsel

Ausland
03.10.2020 14:28

Zu einem massenhaften Tiersterben ist es an der Küste der Halbinsel Kamtschatka im Fernen Osten Russlands gekommen, eine Vielzahl an verendeten Meeresbewohnern - darunter u.a. Fische, Tintenfische und Muscheln - wurde an den Strand geschwemmt. Der Gouverneur der Region, Wladimir Solodow, warnte am Samstag Einwohner und Touristen vor dem Besuch der Strände. „Das einzige, was man bisher sagen kann, ist, dass es eine Wasserverschmutzung gibt“, sagte er einer Mitteilung zufolge. Auch Strandbesucher hatten im Vorfeld über Beschwerden geklagt.

Vermutet werde, dass Erdölprodukte aus Schiffen ins Meer gelangt seien. Das russische Verteidigungsministerium wies Vorwürfe zurück, dass Schiffe der Pazifikflotte verantwortlich sein könnten.

Touristen klagten über Vergiftungsbeschwerden
Zuvor hatten die Umweltschützer von Greenpeace Alarm geschlagen. Demnach wurde eine große Zahl toter Meerestiere vor Kamtschatka angespült. In Videos waren ein mutmaßlicher Erdölteppich und tote Robben, Kraken und Fische zu sehen. Touristen an den bei Surfern beliebten Stränden hatten zudem über Vergiftungsbeschwerden geklagt.

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele