Der Streit um Gelb für Linz auf der Corona-Ampel geht weiter. Bürgermeister Luger legt ein Schäuferl nach. Es sei nur jeder viertausendste Linzer infiziert.
In Linz sind mit Stand heute 10 Uhr insgesamt 52 Personen an COVID-19 erkrankt. Um vier Personen weniger als gestern noch. Von den stationär aufgenommenen Personen wird derzeit keine intensivmedizinisch versorgt, so der Magistrat in einer Aussendung. 226 Personen befinden sich derzeit in Quarantäne. Gemessen an der Linzer Gesamtbevölkerung, ist in etwa jede 4.000 LinzerIn infiziert. Diese Zahlen würden erneut verdeutlichen, dass die gelbe Einstufung auf der Corona-Ampel nicht gerechtfertigt sei.
Linz ist kein Corona-Hotspot
„Die Lage in Linz ist stabil, die Zahl der Erkrankten geht kontinuierlich zurück. Die empirische Grundlage für das Ampel-Konstrukt bleibt auch heute für mich nicht nachvollziehbar. Linz ist aktuell kein Corona-Hotspot. Die gelbe Einstufung von Linz verursacht lediglich eine unnötige Verunsicherung der Linzer Bevölkerung. Noch vor elf Tagen lag die Anzahl der Infizierten bei mehr als 80 Personen, derzeit sind es lediglich 52 Fälle“, betont Bürgermeister Klaus Luger abermals.
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