„Endlich zu Hause“

Meghan zeigt sich so entspannt wie lange nicht

Adabei
26.08.2020 12:08

Nach dem „Megxit“ und mehreren Umzügen scheint Herzogin Meghan endlich angekommen. Für ein Video-Interview lud die Gattin von Prinz Harry nun die US-Feministin Gloria Steinem in den Garten ihres neuen Anwesens in Santa Barbara ein - und gab dort ungewohnt offen und sehr entspannt Einblicke in ihr neues Leben abseits der royalen Familie.

Auf dem Instagram-Account von MAKERS Woman wurde ein erster Schwarz-Weiß-Teaser des Gesprächs von Meghan mit Gloria Steinem, die die Herzogin in den Garten ihres erst kürzlich erworbenen Anwesens in Santa Barbara geladen hatte, veröffentlicht. Die beiden saßen dafür mit genügend Abstand unter einem Baum, im Hintergrund sieht man den Teil eines Gebäudes mit Markise. Meghan selbst wirkte in ihrem sommerlichen Outfit aus gestreifter Hose und T-Shirt samt Sandalen und großem Sonnenhut so entspannt wie lange nicht mehr. Zu ihren Füßen haben es sich die Familienhunde „Guy“ und „Paula“ gemütlich gemacht.

„Auch sie wollen im Bild sein“, scherzte Steinem über die Haustiere der Sussexes, um dann das Wort an die 39-Jährige zu richten: „Meg, willkommen zu Hause.“ Sie sei glücklich, zu sehen, dass die Herzogin endlich angekommen sei, so Steinem weiter. „Ich auch, aus so vielen Gründen“, erwiderte diese daraufhin.

Es ist der erste private Einblick in Harry und Meghans neues Leben in den USA seit ihrem Umzug in die Villa in Montecito. Und auch die Herzogin selbst zeigte sich seit Langem nicht so unbeschwert, lächelte unentwegt, scherzte mit dem Kameramann, bevor dieser zu drehen begann.

Und dennoch wollte die Ex-Schauspielerin auch ernste Themen nicht außer Acht lassen. Im Gespräch thematisierten die beiden Frauen unter anderem die Bedeutung des Wahlrechts. „Die Leute vergessen, wie hart Frauen wie du und so viele vor dir kämpfen mussten, um da zu sein, wo wir jetzt sind“, erklärte Meghan, während Steinem ihr beipflichtete: „Wenn du nicht wählst, existierst du nicht. Das ist der einzige Ort, in dem wir alle gleich sind - in der Wahlkabine.“ 

Meghan wegen politischem Engagement in Kritik
Es ist nicht das erste Mal, dass Herzogin Meghan sich dafür stark macht, wählen zu gehen. Erst in der letzten Woche sah sich die Herzogin einer Menge Kritik konfrontiert, als sie bei einem Online-Treffen teilgenommen hatte, um Frauen zu ermutigen, bei den US-Wahlen im November ihre Stimme abzugeben. In sozialen Medien forderten wütende Briten, Meghan solle ihren Titel abgeben, da sie sich in politische Angelegenheiten der USA einmische. Mitglieder der königlichen Familie gehen traditionell nicht wählen, die Schauspielerin hatte in einem Interview jedoch erwähnt, dass sie bei den US-Wahlen ihre Stimme abgeben werde.

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(Bild: kmm)



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