Corona hat in den vergangenen Schulmonaten ungewohnte Regeln gebracht, von Home-Learing, Klassentrennung bis zur entschärften Matura war alles neu. Jetzt sehnen sich viele Eltern und Schüler nach dem gewohnten Betrieb.
Bleibt die Corona-Ampel auf Grün, wird es diesen auch wieder geben. In einer Klasse werden wieder alle Schüler gleichzeitig unterrichtet, auf Home-Learning wird verzichtet. „Aber es gibt ein neues, strengeres Hygiene-Handbuch, das ist zu beachten“, sagt Bildungsdirektor Robert Klinglmair.
Das gelte sowohl in Volksschule, Neuer Mittelschule, Gymnasium, HTL und HAK. Sollten die Infektionszahlen wieder steigen, sei Disziplin mehr denn je gefragt. „Die Ampel kann auch auf Gelb, Orange oder Rot springen, mit jeder Änderung werden die Maßnahmen restriktiver“, erklärt Klinglmair. „Bei Orange würde die Maskenpflicht eingeführt werden, gäbe es auch kein Turnen mehr. Bei Rot hätten wir in der Sekundärstufe II wieder dieselben Regeln wie im Frühjahr.“
Eines betont der Bildungsdirektor auch:
„Die Ampelfarbe gilt nur für die einzelnen Bezirke. Wir könnten also in Kärnten in den verschiedenen Regionen unterschiedliche Schulregeln haben.“ Viel Gesprächsstoff für den Bildungsgipfel.
Auch der Klagenfurter Stadtrat Franz Petritz wird dabei sein
„Das Ministerium gibt die Regeln vor. Bei Grün kehren wir in Schulen und Kindergärten zum Normalbetrieb zurück. Dasselbe gilt auch für den Hort und die Tagesbetreuung in den Schulen. Für eine Verschärfung der Situation mittels Ampelfarbe ist nur das Gesundheitsamt verantwortlich.“
Christian Tragner
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