„Der Lkw hat das einen Meter dicke Mauerwerk so getroffen, dass auch innen Gewölbeteile abbrachen. Ein kleines Stück weiter und wir hätten den LKW bei uns herinnen gehabt“, sagt Gastwirt Schausberger. Der deutsche Chauffeur war mit dem LKW aus Richtung Lambach gekommen und, statt der Vorrangstraße entlang links abzubiegen, geradeaus gefahren. Dabei donnerte er so stark gegen die Hausmauer, dass auch im Innenbereich Brocken von den Torbögen des 500 Jahre alten Gebäudes fielen.
Großer Schaden
„Gott sei Dank war der LKW leer. Sonst wäre wohl ein noch viel größerer Schaden entstanden, als er es jetzt schon ist“, sagt Schausberger. Zwei Drittel des Gasthauses und circa 20 Sitzplätze bleiben auf jeden Fall gesperrt. „Eigentlich möchte man bei uns einen netten Abend verbringen. Die Frage ist, ob Gäste Lust haben auf einer Baustelle zu essen. Das kann ich mir nicht vorstellen und bis der Schaden behoben ist, dauert es sicher noch ein bis zwei Monate“, sagt er.
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