Toter bei Kläranlage

Leichenfund: Hinweise auf Fremdverschulden

Burgenland
12.08.2020 10:48

Nach dem Fund einer Leiche bei einer Kläranlage in Mörbisch im Burgenland gehen die Ermittler mittlerweile doch Hinweisen auf ein mögliches Gewaltverbrechen nach. Denn bei der Obduktion des Toten - nach dem 22 Jahre alten Nordburgenländer war am Montag gesucht worden, sein Auto wurde verlassen vorgefunden - konnten Spuren festgestellt werden, die auf Gewalteinwirkung hindeuten.

Ein Spaziergänger hatte Alarm geschlagen, als er durch Zufall das verlassene Auto in Mörbisch entdeckte. In dem Pkw fanden sich Papiere und ein Laptop, der noch aufgeklappt war. Daraufhin wurde mit der Suche nach dem Autobesitzer begonnen.

Bald danach sollten die Einsatzkräfte den bestürzenden Fund machen. Bei einem Wasserzulauf der Kläranlage nahe dem Sonnenweg, unweit seines Autos, wurde die Leiche des 22-jährigen Nordburgenländers gefunden. Es wurden Verletzungen festgestellt, eine Obduktion des Toten angeordnet.

Obduktion noch nicht abgeschlossen
Diese brachte am Mittwoch erste Erkenntnisse. „Hinweise auf Fremdverschulden durch Gewalteinwirkung sind vorhanden“, sagte Petra Bauer, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Eisenstadt. Die Arbeit des Obduzenten sei jedoch noch nicht abgeschlossen, erklärte sie.

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