Kampf der Genies

Cumberbatch lässt es Licht werden: „Edison“

Kino
29.07.2020 11:41

Es werde Licht: Am letzten Abend des Jahres 1879 lässt der Erfinder Thomas Edison (manisch-verbissen: Benedict Cumberbatch) einen Acker nahe New Jersey im Schein hunderter auf Pfählen montierter Glühbirnen erstrahlen. Die Demonstration auf freiem Feld soll potenzielle Investoren anlocken.

Der Pionier auf dem Gebiet der Elektrifizierung hat aber in Westinghouse (Michael Shannon) einen den Wechselstrom favorisierenden Konkurrenten.

(Bild: Dean Rogers)
(Bild: Dean Rogers)
(Bild: Dean Rogers)

Der texanische Regisseur Alfonso Gomez-Rejon zeigt den Wettstreit zweier narzisstischer Genies im Spannungsfeld zwischen individuellem Erfinderruhm und technischem Fortschritt.

(Bild: © 2017 The Weinstein Company. All Rights Reserved)
(Bild: Dean Rogers)
(Bild: Dean Rogers)
(Bild: Dean Roger)

Und er tut dies in frenetischem Tempo, so, als wolle er sein Kinopublikum unter Starkstrom setzen. Auf Dauer wirkt der intrigante Kleinkrieg der beiden unter Strom stehenden Männer doch eher ermüdend denn elektrisierend.

(Bild: Dean Rogers)
(Bild: Dean Roger)
(Bild: Dean Rogers)

Kinostart von „Edison - Ein Leben voller Licht“: 31. Juli.

Christina Krisch, Kronen Zeitung

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