Skandal-Biografie

Hoher Royal rümpfte über „Showgirl“ Meghan Nase

Adabei
27.07.2020 09:26

Seit dem Wochenende sorgen erste Auszüge aus der Skandal-Biografie „Finding Freeding“ über den Bruch von Prinz Harry und Herzogin Meghan mit dem britischen Königshaus für Aufregung. Das Werk, das am 11. August erscheint, soll auch enthüllen, dass hochrangige Royals wenig schmeichelhaft über die US-amerikanische Schauspielerin gesprochen und sie als „Showgirl“ mit „Altlasten“ bezeichnet haben sollen.

Wie die britische „Sun“ zu Auszügen aus der Biografie berichtet, soll ein Mitglied der Königsfamilie sehr wenig von dem „Suits“-Star gehalten haben, als Prinz Harry sich in Meghan verliebt hat. Der Prinz und die Schauspielerin wurden im Juli 2016 von gemeinsamen Freunden in einem Londoner Lokal verkuppelt und trafen sich daraufhin regelmäßig.

Misstrauen gegenüber „Harrys Showgirl“
Als 2017 die ersten Fotos mit ihr auftauchten, soll man sich im britischen Königshaus Sorgen gemacht haben, dass der bis über beide Ohren verliebte Prinz alles übereile und zu schnell vorpresche. Angeblich soll der Prinz Meghan bereits im August 2017 während einer Afrika-Reise einen ersten Heiratsantrag gemacht haben. Offiziell hieß es, er habe im November bei einem selbst gemachten Brathendl in seiner Wohnung um ihre Hand angehalten.

Egal, wie Prinz Harry es auch immer angegangen ist, die Königsfamilie konnte er offenbar nicht so schnell überzeugen. Dem Enthüllungsbuch zufolge soll ein hochrangiges Mitglied der Königsfamilie über die Herzogin von Sussex wenig charmant als „Harrys Showgirl“, was man als „Revuegirl“ interpretieren kann, gesprochen haben. Ein weiterer Royal soll sich einem Höfling gegenüber über die „vielen Altlasten“ echauffiert haben, die Meghan „mit sich trage“. Damit soll ihre Ehe von 2011 bis 2013 mit dem Schauspieler Trevor Engelson gemeint gewesen sein. „Da ist es etwas, dem ich bei ihr nicht traue“, soll auch ein hochrangiger Angestellter des Palastes gegenüber einem Kollegen geäußert haben. 

„Viele Leute gegen sie“
Prinz Harry soll den Tratsch und den Argwohn im Palast mitbekommen und sich immer schützend vor Meghan gestellt haben. Ein Freund erzählte den Autoren des Buches: „Er weiß, dass viele Leute gegen sie sind, und er wird alles tun damit sie sicher ist und ihr nicht wehgetan wird. Selbst wenn das bedeutet, dass er sich von diesen Leuten entfernen muss.“ Ein anderer Freund meinte hingegen, dass der Prinz so glücklich über seine Beziehung gewesen sei, dass er die Anfeindungen einfach ignoriert habe. „Er wusste, dass Meghan die Richtige für ihn war. Ihre Liebe war echt und die Gefühle füreinander einzigartig. Alles andere war nur Lärm. “

Das Ehepaar, das inzwischen in den USA lebt, hatte sich Ende März offiziell aus der ersten Reihe der Royals zurückgezogen. Prinz Harry und seine Frau haben nach eigenen Angaben nichts zu dem Buch beigetragen, jedoch hätten Freunde von ihnen mit den beiden Autoren Omid Scobie und Carolyn Durand gesprochen.

„Schlangen“ am Hof
Den Auszügen zufolge gibt das Ehepaar auch einigen ranghohen Hofleuten eine Mitschuld daran, dass es zu einem Bruch zwischen ihnen und der königlichen Familie gekommen sei. Wie aus dem Buch hervorgeht, bezeichnete Harry diese Hofleute als „Schlangen“. Ihnen soll missfallen haben, dass die Popularität des Ehepaars die Königsfamilie überschattete.

Zudem soll sich Harry von seiner Familie „ungeschützt“ gefühlt haben. Beim letzten Zusammentreffen zwischen Harry und seinem Bruder Prinz William im März bei einem Gottesdienst in der Westminster Abbey, bei dem auch ihre Ehefrauen Meghan und Kate anwesend waren, soll Kate jeglichen Augenkontakt mit ihrer Schwägerin vermieden haben, wird behauptet.

Harry wollte weg
In dem Buch wird weiters angedeutet, dass Harry die treibende Kraft hinter der Abkehr des Paares von der königlichen Familie war. Meghan habe ihrem Mann jedoch gesagt, dass sie ihr „ganzes Leben für diese Familie aufgegeben“ habe. Einem Freund soll Meghan anvertraut haben, dass die Kritik der Boulevardpresse wie „der Tod durch tausend Schnitte“ sei.

Harry und Meghan leben inzwischen mit ihrem gemeinsamen Sohn Archie in Meghans Heimat in Kalifornien. Erst vor wenigen Tagen gab ein Anwalt des Paares bekannt, dass Harry und Meghan Paparazzi in Los Angeles verklagt haben, weil sie die Privatsphäre ihres Sohnes Archie verletzt hätten, indem sie ohne Erlaubnis Fotos von dem Buben machten. Harry wirft der Boulevardpresse schon länger vor, seine Frau in ähnlicher Weise zu verfolgen wie seine Mutter Diana, die 1997 auf der Flucht vor Paparazzi bei einem Unfall starb.

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(Bild: kmm)



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