„Österreichs Milchwirtschaft liefert weltweit gesehen Top-Produkte. Doch die Kärntnermilch legt einen oben drauf“, sagt Professor Martin Wagner von der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Drei Jahre lang wurde die Keim- und Zellzahl in der Rohmilch untersucht, welche Infos über die Tiergesundheit, das Tierwohl und die Sauberkeit des Betriebes liefern.
Wagner: „Während in China die Zellzahl in der Milch bei einer Million liegen darf, sind es in Amerika bis zu 750.000. Die EU hat den Grenzwert mit 450.000 festgelegt, während er in Österreich bei 250.000 liegt. Die Kärntnermilch hat diesen Wert dann nochmals auf 200.000 reduziert.“ Anfangs glaubten die Experten nicht, dass dieser geringe Unterschied zwischen der Kärntnermilch und anderen heimischen Molkereien messbar sein wird. Doch die Daten belegen, dass auf den Höfen der Kärntnermilch-Bauern nachweislich sauber gearbeitet wird und gesündere Kühe leben, welche die weltbeste Rohmilch liefern.
„Das schmeckt man auch“, freut sich Direktor Helmut Petschar.
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