Die Wiener sind immer schon gerne „geradelt“, doch jetzt haben viele von ihnen sicherlich einen weiteren Grund zur Freude. Aufgrund der Corona-Krise sind mit den steigenden Temperaturen immer mehr Menschen nun auf das Rad umgestiegen. An einigen Punkten der Stadt sind die Radwege allerdings eng und der Mindestabstand beim Überholen kann schwer eingehalten werden. Einer dieser Orte ist die Praterstraße. Wiens grüne Vizebürgermeisterin Birgit Hebein gab nun bekannt, dass dort ein „Pop-up-Radweg“ umgesetzt wird.
„Es braucht eine faire Platzverteilung“ liest man im Video von Wiens grüner Vizebürgermeisterin Birgit Hebein, welches aktuell auf Twitter die Runde macht. Nach dem Vorbild anderer Städte soll mehr Platz für Radfahrer geschaffen werden, um „sicheres Radeln“ zu gewährleisten. Schauplatz des Ganzen: Die Wiener Praterstraße.
Gerade wurde Wien noch zur „grünsten Stadt der Welt“ ernannt, City4U berichtete, jetzt wird ein weiterer umweltfreundlicher Schritt gesetzt. Schon diese Woche soll das Projekt starten. Mehr Details sollen am Donnerstagvormittag bei einem Termin für die Medien mitgeteilt werden, die Markierungsarbeiten am Boden der Praterstraße beginnen jedoch schon in der heutigen Mittwochnacht, dem 6. Mai, verriet eine Sprecherin auf Anfrage der APA. Der „Pop-up-Radweg“ soll in beiden Richtungen gewährleistet werden und über die gesamte Praterstraße gehen. Wiener Radler dürfen gespannt sein.
Mai 2020
Was meint ihr dazu? Postet uns in den Kommentaren oder schreibt uns mit Hashtag #City4U auf Facebook, Twitter oder Instagram!
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).