Coronavirus:

Studenten fordern Ersatz für Semestertickets

Oberösterreich
13.04.2020 15:00

Nach sieben Vorlesungstagen wurde der Lehrbetrieb an den Unis in Oberösterreich eingestellt. Die Studenten fordern deshalb eine Rückerstattung oder Anrechnung ihrer Semestertickets.

Die bereits gekauften Semestertickets sind nun wertlos, der Weg an die Universität hat sich erübrigt. Daher fordern die Studenten einen Ersatz, sie bleiben auf hunderten von Euros sitzen: „Hunderte Studierende haben sich bereits an uns gewandt“, berichtet Mario Hofer, der Vorsitzende der Hochschülerschaft an der JKU.

Es werde bereits mit den Zuständigen verhandelt und erste Erfolge wurden verzeichnet, so Hofer. So hat Verkehrslandesrat Günther Steinkellner zugesichert, eine Lösung zu finden, während der Linzer Bürgermeister Klaus Luger sich dafür einsetzen wird, dass das Semesterticket der Linz AG auch für das kommende Wintersemester gilt. 

Geldsorgen plagen nicht nur Studenten, 24.000 Oberösterreicher haben in der Krise ihre Jobs verloren. Besonders wichtig wird es sein, den Wirtschaftsstandort wieder aufleben zu lassen.

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