„Wir sind stolz darauf, dass wir es gemeinsam mit unseren Kärntner Landwirten geschafft haben, heimisches Rosé-Kalbfleisch in dieser Qualität zu einem absolut konkurrenzfähigen Preis zu produzieren. Es ist regional, nachhaltig und hat einen geringeren CO2-Fußabdruck als vergleichbare importierte Produkte“, freut sich Josef Fradler, Obmann der bäuerlichen Genossenschaft Kärntner Fleisch.
Begeisterte Geschmäcker
Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft folgten am Dienstagabend der genussvollen Einladung von Fradler und seinem Team ins Klagenfurter Bildungszentrum Ehrental, wo Direktorin Waltraud Stroj und Fachlehrerin Gerlinde Tamegger gemeinsam mit 20 Schülern der 3. BHM-Klasse ein viergängiges Feinschmeckermenü rund um zartrosa Köstlichkeiten des Kärntner „Rosé Kalbs“ zubereitete.
So kredenzten die Schüler ihren Gästen als Vorspeise ein Tafelspitzsülzchen, Roastbeef rosa gegart sowie Tartar vom Kalb Rosé. Darauf folgte eine kräftige Cremesuppe und als Hauptgang ein edles, zartes Stück aus dem Rosé-Rücken mit Wintergemüse und Kartoffelgratin (siehe Teller).
Kälbermast fehlte bisher
Das „Rosé Kalb“ mundete – darüber waren sich wohl alle einig, denn sämtliche Teller gingen leer zurück. Auch Agrarlandesrat Martin Gruber zeigte sich begeistert: „In Kärnten gab es in der Fleischproduktion bisher eine Lücke in der Wertschöpfungskette im Hinblick auf die Kälbermast. Mit dem neuen Projekt Rosé Kalb ist es der Bäuerlichen Vermarktung Kärntner Fleisch gelungen, diese Lücke zu schließen.“
Übrigens: Die zartrosa Färbung des „Rosé Kalbs“ stammt von der natürlichen Ernährung der bis zu acht Monate alten Kälber - sie werden von den Kärntner Landwirten mit hofeigenem Futter und Getreide gefüttert.
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