"Wir können dem Tatverdächtigen so einiges anlasten", erklärt Kripo-Oberst Christian Martinz: "Neben zahlreicher Indizien konnten Kriminaltechniker des Bundeskriminalamtes auf einer Decke eindeutig die Faserspuren eines Bären entdecken. Damit ist für uns klar, dass wir den gesuchten Wilderer überführt haben."
Verdächtiger streitet alles ab
Dennoch streitet der tatverdächtige Jäger, der mehrere Jagdwaffen besitzt, alles ab. Martinz: "Uns gegenüber gab er an, nicht zu wissen, wie die biologischen Bärenspuren in sein Auto gekommen sein könnten."
Doch das kaufen ihm die Ermittler nicht ab, denn der Unterkärntner hat die Polizei schon mit mehreren falschen Alibis genarrt. Martinz: "Jetzt ist die Justiz am Zug, wir werden sehen, was die Anklage daraus macht."
Wer erhält 12.000 Euro?
Offen ist, wer die Belohnung für die erfolgreiche Ausforschung des Bären-Töters erhält. Vier Pfoten, Jägerschaft, Wiener Tierschutzstiftung sowie Naturschutzreferent Uwe Scheuch hatten ja insgesamt 12.000 Euro Ergreiferprämie dafür bereit gestellt.
von Hannes Wallner, "Kärntner Krone"
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