490.000 Bahn- und Buskilometer sollen künftig den Einsparungen im Bereich des öffentlichen Verkehrs zum Opfer fallen. Besonders die geplante Einstellung der überregionalen Schnellverbindung zwischen der zweit- und drittgrößten Stadt Österreichs sorgt für Unmut – denn Graz soll von Linz aus in Zukunft nur noch durch Umsteigen erreichbar sein.
"Dass man umsteigen muss, ist ganz schlecht – da verliert man unglaublich viel Zeit", so Ensar Dedic. Der 27-jährige Student aus Graz sieht die Umstellung äußerst kritisch und trifft damit die Meinung vieler. Vor allem, da es in dieser Frage vor einiger Zeit "Entwarnung" gegeben hatte.
ÖBB bleiben hart
Dass die Strecke ohne Zuschüsse des Landes weiter betrieben wird, schließt ÖBB-Sprecherin Karin Gruber aus: "Eigenwirtschaftlich kann die Strecke von den ÖBB nicht bedient werden."
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