Philipp Hochmair:

Spitzenstar im mysteriösen Kinofilm „Glück gehabt“

Philipp Hochmair spielt die Hauptrolle in Peter Payers Kinofilm.

(Bild: Prisma Film)

Er lebt sein Leben auf der Bühne und der Leinwand. Und immer mehr drängt Philipp Hochmair (46), der in Oberösterreich aufgewachsen ist, in das cineastische Genre. Der Spitzenstar und Publikumsliebling versucht sich nun im Spielfilm „Glück gehabt“, der in vielen heimischen Kinos angelaufen ist. Die Dreiecksgeschichte will Liebesstory, gruseliger Krimi und Persiflage dessen sein.

Vom „Jedermann“ zum TV-Serienhelden, vom extrovertierten Bühnenstar zum introvertierten Intellektuellen Artur im neuen Kinofilm „Glück gehabt: Philipp Hochmair spielt die Hauptrolle in dieser österreichischen Produktion, die Peter Payer nach dem Buch “Das Polykrates-Syndrom" von Antonio Fian verfilmte.

Jobben und lieben
Der Roman schaffte es auf die Longlist des deutschen Buchpreises. Der Film lebt von bekannten Schauspielern, neben Hochmair sind Larissa Fuchs, Julia Roy, Robert Stadlober, Barbara Petritsch und Claudia Kottal zu sehen. Die Umsetzung der Handlung zwischen Realismus und Wahn bleibt etwas widersprüchlich: In der Dreiecksgeschichte führt der Held ein beschauliches Leben zwischen Comics zeichnen und jobben, Ehe und neuer Liebe, die alles auf den Kopf stellt.

Philipp Hochmair und Julia Roy im Film „Glück gehabt“.

(Bild: Prisma Film)

Intensiver Dreh
Und dann wird alles natürlich mysteriös, es gibt Leichen und Wahnvorstellungen. Lichtblick im filmischen Drahtseilakt: „Es war eine sehr anspruchsvolle Produktion. Ich bin in jeder Szene des Films zu sehen“, erzählt Hochmair über die intensiven Dreharbeiten. „Glück gehabt“ ist derzeit in Kinos in Oberösterreich zu sehen.

Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung