15.12.2019 12:41 |

Tote, schwere Schäden

Erdbebenserie auf philippinischer Insel Mindanao

Eine Erdbebenserie hat am Sonntag die Insel Mindanao auf den Philippinen erschüttert. Das heftigste Beben hatte nach Messung der US-Erdbebenwarte USGS die Stärke 6,8 und ereignete sich gegen 14.11 Uhr Ortszeit (7.11 Uhr MEZ) in der Davao-Region. Das Zentrum des Bebens lag demnach rund sechs Kilometer südlich des Ortes Magsaysay in gut 20 Kilometern Tiefe. Mindestens vier Menschen kamen ums Leben.

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Anschließend kam es zu einer Reihe weiterer Erdbeben - nach USGS-Messung mit Stärken zwischen 4,7 und 5,7. Die philippinische Behörde Phivolcs (Philippine Institute of Volcanology and Seismology) gab die Stärke des Hauptbebens mit 6,9 an. Am stärksten sei es in Magsaysay und im nahe gelegenen Ort Matanao zu spüren gewesen. Dort wurden laut Berichten mindestens 14 Menschen verletzt.

Panik, Verletzte, schwere Schäden
Im Ort Padada stürzte ein Supermarkt ein. Dabei starben laut Polizei mindestens drei Menschen, nach einer unbekannten Zahl von Verschütteten wird noch gesucht.

Fotos zeigten schwere Schäden an Gebäuden. In der Stadt Davao eilten Menschen in Panik aus einem Einkaufszentrum.

Erde bebt auf Mindanao schon länger
Erdbeben sind auf den Philippinen keine Seltenheit. Der südostasiatische Inselstaat liegt am Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. An dieser Linie ereignen sich rund 90 Prozent aller Beben weltweit. Auf Mindanao, der zweitgrößten Insel der Philippinen, war es in den vergangenen Wochen zu einer Reihe von Erdbeben gekommen, bei denen laut Katastrophenschutz 28 Menschen starben und mehr als 600 verletzt wurden.

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