9000 Artikel verkauft
Tauschbörse für 2020 ist jetzt schon fix
Börsen-Chef Peter Krismer hatte auch am Sonntag in der leeren Halle noch alle Hände voll zu tun: „Wir sind beim Ausräumen. Die Regale kommen in Container.“ Am Samstag war das Gedränge bis kurz vor Schluss groß: Neben den günstigen Artikeln – von Skiern bis zu Bekleidung oder Bobs ist alles zu haben – waren die Skitickets der Renner. „Gegen 13.30 Uhr waren alle weg“, berichtet Krismer.
20 Sekunden dauert die Aufnahme pro Artikel
Die Warteschlangen konnte das Börsen-Team mit viel Erfahrung heuer wieder professionell abarbeiten. Was hilft: Es gibt drei Kategorien. Verkäufer, die zu Hause schon alles erfasst haben, den regulären Schalter und die „Elefanten-Abgabe“ mit mehr als 25 Artikel. Wer zu Hause alles fleißig in den Computer eingegeben hat, braucht im Schnitt nur noch 20 Sekunden pro Helm, Ski oder Anorak. Wer darauf verzichtet, wartet bei der Annahme gleich doppelt so lange. Das Team kam auch beim Einräumen ganz schön ins Schwitzen. „Manche glauben, sie sind in einem Geschäft“, klagte eine Helferin ein wenig, dass nichts zurückgeräumt wird.
Es ist einfach schön, wenn man sieht, wie sich die Leute freuen. Ich habe gerade Nachbarn getroffen, die für ihre beiden Buben alles gefunden haben. Salzburg muss ein Skifahrer-Land auch mit Einheimischen bleiben.
AK-Präsident Peter Eder freut sich über den Ansturm
Das sind die Trends bei den Sport-Artikeln
Die Trends in der Saison 2019: „Die Tourenausrüstung wird mehr“, so Krismer, der eine allgemeine Zunahme der höherwertigen Artikel beobachtete. Einen leichten Rückgang gab es bei den Skischuhen, die gebraucht doch nicht so gerne weiterverwendet werden. Aus den Restbeständen hat das Tauschbörsen-Team wieder warme Jacken für die gute Sache reserviert. „Rund 50 Stück sind es heuer“, erzählt Krismer, dass Rotes Kreuz, Caritas und Wärmestube immer gut versorgt werden.
Tauschbörse ist auch für 2020 geplant
Alle Fans können jetzt schon beruhigt sein: Die Wintertauschbörse wird auch in der Saison 2020 eine Neuauflage feiern. Der Termin in der Landeshauptstadt parallel zur Berufsinformationsmesse hat sich bewährt, weil viele beides besuchen.
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