Nach schwerem Sturz
Deutscher Minister noch sichtlich gezeichnet
Der deutsche Wirtschaftsminister Peter Altmaier hat sich nach seinem schweren Sturz von einer Bühne in Dortmund in der Vorwoche am Dienstag erstmals wieder der Öffentlichkeit präsentiert. Bei einer Konferenz zur „Nationalen Wasserstoff-Strategie“ in Berlin nahm an einer Podiumsdiskussion teil. Der 61-Jährige war aber noch sichtlich gezeichnet: Ein riesiger Bluterguss, Schrammen und ein Pflaster zierten sein Gesicht.
Bei seinem Sturz in der Vorwoche erlitt Altmaier einen Nasenbeinbruch und trug eine Platzwunde, Prellungen und Schürfwunden davon. Der CDU-Politiker verbrachte eine Nacht im Spital. Den gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel geplanten Flug nach Indien ließ Altmaier ausfallen. Doch seit Montag nimmt der Minister wieder Termine wahr.
„Wie von Muhammad Ali verprügelt“
„Ich hatte großes Glück im Unglück, dass alles so glimpflich verlaufen ist. Die Ärzte und Pfleger waren großartig“, bedankte er sich zum wiederholten Male bei den Ersthelfern und Ärzten. Zum Scherzen war Altmaier ebenfalls bereits aufgelegt und meinte gegenüber deutschen Medien, er fühle sich, als sei er „von Muhammad Ali verprügelt“ worden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.