
Die kalte Jahreszeit steht von der Tür. Je nach Heizanlage „brennen“ die Haushalte aber unterschiedlich viel. Was nämlich oft vergessen wird: Nicht nur die Energiekosten selbst, auch die Anschaffungskosten der Heizung sind zu berücksichtigen.
Egal ob saniert oder nicht, Haushalte mit Gas-Brennwertgeräten heizen diesen Winter am günstigsten. Dies liegt aber nicht am günstigen Erdgas, sondern an den niedrigen Investitionskosten für solche Anlagen. Würde man nur die reinen Energiekosten heranziehen, sind Gasheizungen derzeit eher teuer (Grafik unten).
Genau umgekehrt ist es bei Pellets. Zwar sind die Anlagen sehr teuer, dafür spart man Geld im Betrieb. Klar am preiswertesten ist die umweltfreundliche Wärmepumpe. Zwar kostet sie etwas mehr, die laufenden Kosten sind aber deutlich am geringsten.
Bis zu 5000 Euro Förderung
Nicht zu vergessen ist die „Raus aus Öl“-Förderung, bei der es für den Umstieg von fossiler auf klimafreundliche Heizsysteme bis zu 5000 Euro vom Bund gibt.
Gerald Hofbauer, Kronen Zeitung
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).