Mit einer wahren Invasion an Insekten und hatte ein Nordburgenländer in seinem Haus zu kämpfen. Als Mittel der Wahl erschien dem Mann einen professionellen Schädlingsbekämpfer kommen zu lassen. Aber der Experte erwies sich leider als Hochstapler.
Ob es das milde Herbstwetter war oder etwas Anderes, das wird der Nordburgenländer wohl nie erfahren. Fest steht, dass er es mit einer regelrechten Invasion an Insekten in seinem Einfamilienhaus zu tun hatte. Im Internet fand er einen Schädlingsbekämpfer aus der Umgebung und vereinbarte einen Termin. „Der Mann hatte nicht einmal eine Leiter dabei. Er hat lediglich mit zwei Dosen in das Nest gesprüht und ist wieder gegangen“, berichtet der Kunde. Stolze 592 € musste es für den Besuch bezahlen. Erst viel zu spät fiel ihm auf, dass er nicht einmal eine Rechnung erhalten hatte. Dafür waren die Plagegeister nach wenigen Tagen wieder da.
Die AK warnt vor derartigen Dienstleistern aus dem Internet: „Es lohnt sich immer ein Blick auf das Impressum. Ist der Firmensitz im Ausland ist Vorsicht geboten“, so AK-Jurist Christian Koisser.
Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung
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