Bei Lignano

Kärntner Capitani in Aprilia Marittima

Kärnten
21.10.2019 10:37
(K)Eine Frage des Stils: Immer mehr wollen ein Boot – daher lockt die „Nautilia“ in Aprilia Marittima vor allem Landsleute gen Süden.

Ganz hat Österreich den Meerzugang nicht verloren – zumindest nicht in Aprilia Marittima, einem kleinen Nest nahe Lignano, das in den Siebzigern noch eine unberührte Lagune war und heute eine der größten Schiffswerften und Marinas beherbergt: Österreichische Flaggen auf den Booten, Kärntner Kennzeichen auf den Autos am Parkplatz. Von den Segel- und Motoryachten sind Kärntner Capitani zu hören; Promiwirte, Anwälte und Unternehmer aus Klagenfurt treffen sich hier fast jedes Wochenende.

„Wir sind gerade in Südösterreich sehr bekannt und beliebt“, freut sich Werftchef „Capo“ Nicola Toso, ein Kärnten-Kenner mit einem Häuschen an der Piste in Bad Kleinkirchheim. Denn obwohl er sein Geld mit Meer, Immobilien und Booten macht, mag der Italiener den Schnee oft lieber.

Davon ist heuer aber noch nichts in Sicht. Im Gegenteil: Die Bootssaison lief aufgrund des Wetters hervorragend. Und wer mit dem Gedanken spielt, sich ein schwimmendes Zuhause zuzulegen, ist jetzt genau richtig dran. Von 25. bis 27. Oktober läuft in Aprilia die „Nautilia“, seit 31 Jahren die größte Gebrauchtbootsmesse an der Adria. „Der Vorteil ist, dass man sich die rund 300 Boote am Trockenen anschauen kann; wir haben Platz genug dafür“, sagt Nicola. Die Preise sind vielfältig – vom leistbaren Ausflugsboot bis zur Millionenhochseeyacht ist alles dabei (nautilia.com).

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