Bei „Krone“-Fest

Gabalier zieht Steirer-Hut vor Ehrenamtlichen

Bevor Volks-Rock-‘n‘-Roller Andreas Gabalier am Freitag das erste von zwei Konzerten auf der Planai zum Besten gab, lobte er die unermüdliche Arbeit ehrenamtlicher Helfer von Bergrettung, Feuerwehr, Rotes Kreuz und Lawinenkommission. „Vor ihrer Leistung ziehe ich den Hut“, so der von einer Virusinfektion genesene Musiker bei einem Treffen am Freitag, das die „Krone“ organisiert hat.

„Wir laden die Helfer zu einem großen Fest!“, titelte die „Krone“ im Jänner dieses Jahres zum Höhepunkt des Schnee-Einsatzes in der Obersteiermark. Und wir haben Wort gehalten. Hunderte Vertreter der Einsatzorganisationen folgten der Einladung zur Gabalier-Gala mit einem Empfang im Congress Schladming und dem Open Air im WM-Stadion.

Vor seinem Heimspiel vor jeweils etwa 15.000 erwarteten Fans ließ es sich Gabalier nicht nehmen, persönliche Worte an das Publikum zu richten (siehe Video oben). Samt Management und Konzertveranstalter Klaus Leutgeb war er sofort Feuer und Flamme für die „Krone“-Aktion.

Wir sagen Danke! Andreas Gabalier (vorne) mit Hermann Schützenhöfer, Bürgermeisterin Elisabeth Krammel, Erwin Grangl, Michael Miggitsch, Hermann Kain, Andreas Jaklitsch, Michael Schickhofer und Gerhard Valeskini (von links).

(Bild: Christian Jauschowetz)

„Das Leben ist kein Ponyhof“
„Schön, dass in der Steiermark der gesellschaftliche Zusammenhalt noch funktioniert. In der Ramsau war ich heuer ja selbst vom Schneechaos betroffen. Die Hilfsbereitschaft war sensationell. Als es hart auf hart ging, haben wirklich alle an einem Strang gezogen“, streute er den Einsatzkräften Rosen. Er selbst ist nach seinem Spitalsaufenthalt sechs Kilo leichter, aber ansonsten fast wieder vollständig genesen: „Das Leben ist kein Ponyhof“, so Gabalier zu seiner Erkrankung: „Es werden nicht 120 Prozent werden heute, es werden vielleicht nur 119 Prozent, aber es ist das Jubiläumsjahr, das Heimspiel-Wochenende“. Und: „Mir geht‘s wieder gut, danke der Nachfrage!“, ließ er das Publikum wissen.

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Fotos

Ein „aufrichtiges Danke“ rief „Krone“-Geschäftsführer Gerhard Valeskini in die Menge - denn: „Ihr seid es, die mit eurer freiwilligen Arbeit diese Welt um ein gutes Stückerl besser macht!“