Fit in Schladming

Gabalier: „Das Heimspiel ist die beste Medizin!“

Steiermark
22.08.2019 23:09

Nach seiner Virusinfektion läuft Andreas Gabalier vor seinen beiden Konzerten in Schladming (fast) wieder auf vollen Touren. Für ein Bad in der Menge reichte die Kraft am Donnerstag schon (siehe Video oben).

Der Countdown für das Heimspiel von Andreas Gabalier - am Freitag und Samstag werden jeweils 15.000 Fans erwartet - im WM-Stadion der Schladminger Planai läuft. Im Vorprogramm lud der Volks Rock’n‘Roller seine Fans schon am Donnerstag zum traditionellen Gipfeltreffen. Und diese folgen dem Sänger auf Schritt und Tritt. Diesmal, weil die Seilbahn auf die Planai bekanntlich ausgetauscht und auf den modernsten Stand der Technik gebracht wird, eben auf die Hochwurzen.

Nach seiner hartnäckigen Virusinfektion und einem schweißtreibenden Konzert in Kitzbühel kam Gabalier das „Bad in der Menge“ vor dem Heimspiel gerade recht. Andere Künstler würden über solche Besucherzahlen bei Konzerten jubeln.

Zu früh Gas gegeben
„Das tut gut! Ich bin zwar noch leicht angeschlagen, aber mit eurer Hilfe bringen wir den Hexenkessel zum Brodeln!“, rief er den Tausenden Fans oberhalb der Nebelgrenze zu. Beim jüngsten Konzert in Kitzbühel hätte er wohl „zu früh wieder zu viel Gas“ gegeben. „Aber ich kann gar nicht anders - das bin ich den Konzertbesuchern ja schuldig!“

Langsam steigert er zwar wieder sein Krafttraining, langsam wächst auch wieder der Hunger; aber: „Auf mein Idealgewicht fehlen noch immer sechs gute Kilo!“

Gabalier verspricht „119 Prozent“
Seinem treuen Publikum in Schladming - mit den Konzerten 2016, 2017, 2018, 2019 kommt er alleine in der WM-Stadt auf gut 150.000 Besucher - gab er auf der Hochwurzen freilich ein Versprechen mit auf den Weg: „Ich komme vielleicht noch nicht auf 120 Prozent, aber 119 Prozent werden ganz sicher auch reichen. Vor allem wenn ihr im Stadion g’scheit mitgrölt’s!“

Das Heimspiel sei schon so etwas wie Medizin - und die zwei kühlen Bier, die er sich kurz vor dem Auftritt wieder gönnen wird: „Das Anstoßen mit engen Freunden ist schon so etwas wie ein Ritual. Danach werden wir die Bühne rocken. Da gerät der leidige Virus mit seinen Auswirkungen dann endgültig in Vergessenheit!“

Gabalier zieht den Steirer-Hut vor den Ehrenamtlichen
Was ganz sicher nicht in Vergessenheit gerät, ist die Arbeit, die die Einsatzkräfte von Bergrettung, Feuerwehr, Rotes Kreuz und Lawinenkommission das ganze Jahr über verrichten. „Vor ihrer Leistung ziehe ich den Hut“, so Gablier. Das wird er ihnen auch persönlich sagen - bei einem Treffen am Freitag, das die „Krone“ organisiert hat.

Thomas Bauer
Thomas Bauer
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