Staatsanwalt ermittelt

Nach Tod eines Mädchens: Mauthner Klamm gesperrt

Kärnten
17.08.2019 13:37

In tiefer Trauer sind die Eltern jener Vierjährigen aus Wien, die bei einer Wanderung durch eine Klamm in Oberkärnten von einem Ast getroffen und getötet wurde. Mutter (48) und Vater (55) sind außerdem so geschockt über den Tod ihres Wunschkindes, dass sie bisher nicht zum Unfallgeschehen befragt werden konnten. Die Klamm wurde gesperrt, die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren eingeleitet, ob es sich um fahrlässige Tötung handelt.

Es soll geklärt werden, ob jemand dafür verantwortlich sein könnte. Betreiber des Wanderweges mit Hängebrücken und in Fels geschlagenen Tunneln ist die Gemeinde. Der „Klaubautersteig“ hatte wegen der Regenfälle bereits am Donnerstag gesperrt werden müssen. Am Freitag könnte sich der Ast oberhalb der „Schwarzbrunnquelle“ ebenfalls wegen der Regenfälle von der Felskante gelöst haben.

Schon 2017 war die Klamm nach einem Unfall gesperrt gewesen: Ebenfalls ein morscher Baumstamm und Steine hatten die darunter liegende Hängebrücke beschädigt. Eine Urlauberin aus den Niederlanden war leicht verletzt worden. Mann und Sohn (3) blieben unverletzt.

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