"Wir wollten dem Herrn Minister persönlich darlegen, warum wir unsere Bäche nicht leichtfertig für das ÖBB-Kraftwerk Spullersee hergeben", erklärt Obmann Josef Nessler von der Alpgemeinschaft Pazül-Tritt aus Vorarlberg.
"Uns geht es nicht ums Geld. Unsere Kinder und deren Nachkommen sollen über die Nutzung unserer Quellbäche entscheiden und nicht irgendein Großkonzern." Vom obersten Bauernvertreter Berlakovich fühlt sich Nessler im Stich gelassen: "Dieser zeigt kein Interesse für die Sorgen von uns Bauern!"
Im Umweltministerium heißt es, wegen der laufenden Wasserrechts-Verhandlung sei kein Gespräch möglich. Am 13. April treffen in Bregenz ÖBB- und Bauernvertreter zusammen. Scheitern die Gespräche, drohen Zwangsenteignungen!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.