Eine Spur der Verwüstung gezogen hat in der Nacht zum Samstag ein Rumäne in Lienz: Der 24-Jährige saß mit 1,6 Promille Alkohol im Blut am Steuer seines Autos, als er gegen 22 Uhr viel zu schnell in die Amlacher Kreuzung einbog.
Als Erstes krachte er frontal gegen ein geparktes Auto. Der Betrunkene raste dennoch weiter. In der Dolomitenkreuzung verlor er wieder die Herrschaft über sein Fahrzeug und kollidierte mit Strom- und Netzwerkkästen der TIWAG.
Danach kam er auf der Seite liegend auf einer Grundstücksmauer zum Stillstand. Der 24-Jährige, der schon lange in Lienz lebt, wurde im Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr geborgen werden.
Ein Pole, der sich zum Unfallzeitpunkt am Gehsteig der Kreuzung befunden hatte, wurde bei einem Sturz leicht verletzt. Aufgrund der sprachlichen Probleme konnte die Polizei noch nicht herausfinden, ob der 26-Jährige, der ebenfalls in Lienz wohnt, aus Schreck gestürzt ist, oder vom Unfallauto zu Boden gestoßen worden ist.
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