1904 hatte Hispano Suiza in Spanien begonnen, für damals superschnelle Autos und Flugzeugmotoren zu bauen. Aus der Luftfahrt kommt auch der Storch, damals Geschwaderabzeichen eines bewunderten Jagdpiloten.
Nach acht Jahrzehnten ist der Storch nun in Villach gelandet. Seit 2016 basteln Entwickler unter Starautodesigner Erwin Himmel (Audi, Lamborghini) am Maguari HS1 GTC. „Wir haben uns bewusst für Villach entschieden. Österreich hat ein großartiges Renommee, von hier kommen viele Zulieferer. Unsere Mitarbeiter finden eine tolle Lebensqualität vor“, so der gebürtige Grazer.
Ein Millionenbetrag wurde in Entwicklung und Fertigung investiert. Mit dem Markteintritt soll jetzt in Villach eine Manufaktur mit 30 Mitarbeitern aufgebaut werden und der Sportler in Serie gehen. Und der hat einiges auf dem Kasten: 1085 PS katapultieren den Boliden in 2,8 Sekunden auf 100 km/h, 1050 Newtonmeter, Topspeed 380 km/h.
Während das Symboltier, der Maguari-Storch, zu den gefährdeten Arten zählt, ist die Automarke präsenter denn je: Vor wenigen Tagen wurde in Genf ebenfalls ein Hispano Suiza vorgestellt. Von einem Markenstreit will Himmel nicht reden: „Wir haben die Rechte für alle wichtigen Märkte weltweit.“
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