Wachstumskurs

Assmont startet mit neuem Werk

(Bild: Assmont)

Mit gut gefüllten Auftragsbüchern startet das Stahlbauunternehmen Assmont mit Zentrale in Liebenfels in das neue Jahr! Mit dem Kauf eines Werks in Tschechien wird die Produktionsleistung verdoppelt, vier Millionen Euro werden investiert. Der Personalstand des Kärntner Unternehmens wächst auf 500 Mitarbeiter.

Von Österreich über Israel bis Australien hat sich Assmont in den Bereichen Stahl- und Regalbau, Verkleidungen und Montage einen guten Ruf erarbeitet. Derzeit wird für die „voestalpine Stahl Donawitz“ das größte Stahlbauprojekt des Landes realisiert. „Auch für 2019 gibt es einen positiven Auftragsstand. Mit dem Kauf des neuen Werkes in Tschechien können wir die Produktionsleistung auf 20.000 Tonnen pro Jahr nahezu verdoppeln“, weiß Hubert Greiner, Gründer und Eigentümer von Assmont.

Mit dem tschechischen Tochterunternehmen und dem neuen Werk, in dessen Ausbau vier Millionen Euro investiert werden, will man auch neue Märkte in Osteuropa erschließen. Derzeit gibt es Standorte in Österreich, Ungarn, Russland, in den USA, Kanada und sogar in Australien. Der Exportanteil beträgt 70 Prozent.

Um die Produktionsziele zu erreichen, sollen am neuen Standort 100 neue Arbeitsplätze entstehen. Auch in der Zentrale in Liebenfels wird das Personal aufgestockt. Insgesamt werden dann 500 Mitarbeiter beschäftigt. Das Umsatzziel 2019: 60 Millionen Euro.