Klar ist nun, dass der Mann verblutet ist. Es sei "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" davon auszugehen, dass die Ursache ein Unfall durch unsachgemäßes Hantieren mit Munitionsteilen gewesen ist, so Vockner. Welche Munitionsteile das waren, konnte sie nicht sagen: "Es wurden in der Wohnung einige Teile gefunden, die noch nicht zugeordnet werden konnten." Weitere kriminaltechnische Untersuchungen seien notwendig.
Der 35-Jährige verletzte sich am Silvesterabend in seiner Wohnung in der Anton-Bosch-Gasse und lief noch in ein Lokal auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Er starb wenig später an starkem Blutverlust. Über die Ursache für seine massiven Blessuren im Mundbereich herrschte zunächst Rätselraten. Im Appartement des Toten wurden Blutspuren entdeckt. Zunächst gab es unter anderem die Annahme, dass sich der 35-Jährige mit einer Rakete selbst verletzt haben könnte.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.