Die Serie an Überfällen, bei denen die Opfer in ihren eigenen vier Wänden bedroht, misshandelt und ausgeraubt werden, reißt nicht ab. In der Nacht auf Samstag wurden im Burgenland ein Einfamilienhaus geplündert und die Bewohner verletzt. Die Täter gehen immer brutaler vor, die Opfer leiden jahrelang an den Folgen.
Es sind nicht nur die körperlichen Schmerzen oder der materielle Verlust, der die Opfer einer sogenannten Home Invasion quält. Es ist vielmehr die psychische Belastung, die sie jahrelang - manchmal auch für immer - begleitet. Ein trauriges Lied kann davon Friedrich W. (84) singen. Der Burgenländer, seine Frau (82) und Sohn Thomas wurden von einem Trio gefesselt, geknebelt und beraubt (siehe auch Video oben).
Für W. senior war es bereits der vierte Überfall binnen zehn Jahren - dreimal in den eigenen vier Wänden, einmal, als er mit dem Auto unterwegs war.
Ganze Serie an Coups im ganzen Land
Zuletzt sorgten ähnliche Coups in fast allen Bundesländern für Schlagzeilen.
Kronen Zeitung
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