Werte gesunken

Trotz Hitzewelle: Entwarnung bei Ozon

Kärnten
11.08.2018 10:30

Gereizte Atemwege und Kopfschmerzen: Die Hitzewelle hat die Ozonwerte rapide ansteigen lassen. Auch in Südösterreich hat die Belastung in den vergangenen Tagen zugenommen. Von einem Ozonalarm, wie vor Jahren, ist man aber weit entfernt.

In Paris wird der Autoverkehr eingeschränkt, in Deutschland warnen Behörden vor Sport im Freien: Wegen der Hitze sind in Teilen Europas die Ozon-Werte explodiert. So hoch wie noch vor Jahren ist die Belastung aber nicht.

Kärntner Werte sogar verbessert
In Kärnten haben sich die Werte sogar verbessert. Die höchste Belastung liegt derzeit bei 133 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft auf der Gerlitzen. Die Informationsschwelle liegt bei 180 Mikrogramm, ab 240 gibt’s Ozon-Alarm. „Es ist fast schon verwunderlich, dass es bei dieser Wetterlage keine Überschreitung gibt. Die Situation in Kärnten hat sich in den letzten zehn Jahren stark verbessert“, weiß Harald Tschabuschnig, Leiter der Landesumweltabteilung.

Gründe dafür sind einerseits ein Rückgang der Emissionen durch die Industrie in Oberitalien. Andererseits hat das Verbot von Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) gewirkt. Während das farb- und geruchlose O3 in höheren Schichten der Atmosphäre  die Erde vor UV-Strahlen schützt, ist es  in Bodennähe ein Gesundheitsrisiko.

Thomas Leitner
Thomas Leitner
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