Die Zigaretten der Marken „Chesterfield“, „Classic“, „Aykat“, „Ronson“ sowie „Jin Ling“ dürften aus der Ukraine stammen, von wo sie die drei Neapolitaner (43, 25 und 43 Jahren) nach Italien schmuggeln wollten. Die heiße Ware hatten sie versteckt in einem „doppelten Boden“ mit Kleinlastern transportiert.
„Die Schmuggel-Zigaretten werden nach einer komplexen Analyse vernichtet“, erklärt Major Stefano Marton, der Kommandant der „Guardia di Finanza“ vom Stützpunkt in Tarvis.
Millionenstrafe droht
Den Zigaretten-Schmugglern droht nun eine Haftstrafe von bis zu fünf Jahren sowie eine horrende Geldstrafe. Marton: „Diese beläuft sich auf fünf Euro pro geschmuggelte Zigarette, also mehr als zwei Millionen Euro.“ In Italien werden aktuell wieder verstärkt gesundheitsgefährliche Schmuggel-Zigaretten illegal verkauft.
von Hannes Wallner, "Kärntner Krone"
Symbolbild
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