Großeinsatz

Suche im Wörthersee: Hobbysportler vermisst

Kärnten
07.07.2018 12:19

Ein 63-jähriger Teilnehmer der Sportveranstaltung „Schwimmen statt Baden“, bei dem jedes Jahr über 600 Sportler den Wörthersee von Sekirn aus nach Krumpendorf durchschwimmen, ist Samstagvormittag im See untergegangen. Einsatztaucher, Wasserrettung und auch der Polizeihubschrauber „Libelle“ suchten verzweifelt nach dem Vermissten.

„Die vermisste Person hatte sich an einem Tretboot der Wasserrettung festgehalten um seine Kräfte zu sammeln. Der Teilnehmer kommunizierte dabei auch mit den Einsatzkräften am Rettungsboot“, schildert Rufolf Beschliesser, Einsatzstellenleiter der Wasserrettung Krumpendorf: „Als der Teilnehmer unter Beobachtung der Besatzung weiterschwamm, kippte er plötzlich nach hinten und ging unter.“ Der Rettungsschwimmer sprang ins Wasser und versuchte noch den Schwimmer noch zu erwischen - leider ohne Erfolg. Sofort war auch ein Motorboot mit Tauchern samt Schnelltauchgeräten zur Stelle. 

„Die Taucher haben die Stelle bis in acht Meter Tiefe absuchen können. An der Stelle ist der See aber 60 Meter tief“, so Beschliesser. Da Presslufttaucher nicht so tief Tauchen können, wurden mittlerweile Gas- Mischgastaucher angefordert. Die Unglücksstelle wurde vermessen und markiert. Die Suche gestaltet sich in dieser Tiefe als äußerst schwierig, da sich der Suchradius enorm erweitert. 

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