Aus Waldviertel:

Neue Autobahn sucht Verbindung nach Freistadt

Oberösterreich
25.05.2018 06:00

In Niederösterreich haben das Land und der betroffene Regionalverband Ja zur sogenannten Europa-Spange gesagt: eine neue Ost-West-Achse, auch Waldviertel-Autobahn genannt, die in Freistadt an die Mühlviertler Schnellstraße anschließen soll. Regionalpolitiker Michael Lindner (SPÖ) reagiert alarmiert.

Die vierspurige Spange zwischen S 3 und S 10 soll im Korridor von Stockerau über Hollabrunn, Horn und Gmünd bis möglicherweise nach Freistadt verlaufen. Ein Landtagsbeschluss in Niederösterreich, Finanzierungsgespräche mit dem Bund und eine strategische Prüfung sind die nächsten Schritte. Das strukturschwache Waldviertel, das von großer Abwanderung geplagt wird, soll von der neuen Autobahn profitieren.

Mehr Tempo beim Ausbau der B38!
 In Oberösterreich reagiert SPÖ-Bundesrat Michael Lindner alarmiert, obwohl die Waldviertel-Autobahn frühestens in 25 Jahren fertig sein wird, so es sie je geben wird: „Diese strategischen Planungen in Niederösterreich zeigen, dass wir endlich mehr Tempo beim Ausbau der B 38 über Rauchenödt und Sandl brauchen. Sonst droht hier der Verkehrsinfarkt.“ Lindner meint, dass die B 38 der oberösterreichische Zubringer zur Waldviertel-Autobahn sein  werde - mit entsprechend viel Verbindungsverkehr in der Zukunft.

Werner Pöchinger, Kronen Zeitung

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