Das könne möglicherweise erklären, wieso Männer in höheren Bildungseinrichtungen oft schlechtere Ergebnisse erzielten als Frauen, sagte der Sozialpsychologe Johan Karremans. Er leitete die am Freitag in Auszügen veröffentlichte Studie mit 50 männlichen und 60 weiblichen Studenten. Sie mussten miteinander plaudern und anschließend Prüfungsaufgaben lösen.
Die männlichen Testpersonen seien insbesondere bei Begegnungen mit jenen Frauen, die allgemein als attraktiv empfunden wurden, "stark damit beschäftigt gewesen, Eindruck zu schinden". Das habe vermutlich ihre geistige Leistungsfähigkeit erheblich in Anspruch genommen. Die am Test beteiligten Frauen hingegen seien durch Begegnungen mit "schicken" Männern in ihrem Denkvermögen nicht beeinträchtigt worden, wie Karremans in der Universitätszeitung "Vox" darlegte.
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