Im Rechtstreit um den Motorradunfall von Skistar Hermann Maier hat der beschuldigte Rentner einen Teilerfolg vor Gericht erzielt. Mehr als zwei Jahre nach Maiers Kollision mit dem Auto des 75-Jährigen reduzierte das Münchner Amtsgericht den Strafbefehl wegen fahrlässiger Körperverletzung von 2.750 auf 750 Euro.
Außerdem wurde das Fahrverbot gegen denRentner aufgehoben. Nachermittlungen hatten ergeben, dass einVerbotsschild zum Unfallzeitpunkt für den Lenker nicht sichtbargewesen sei.
Maier geht nicht leer aus Hermann Maier schaut finanziell trotzdem nicht durchdie Finger: Der Flachauer hat von einer privaten Unfallversicherungbereits 5,2 Millionen Euro für seine unfallbedingten Verdienstentgängeeingestreift. Allerdings galt die Versicherung nur für denWinter 2001/2002.
Die danach entstandenen finanziellen Schädenmuss sich Maier von der Haftpflichtversicherung seines Unfallgegnersabgelten lassen. Experten sind der Ansicht, dass dadurch nocheinmal rund fünf Millionen Euro für den Herminator herraussschauenkönnten. Unterm Strich also die ansehnliche Summe von mehrals zehn Millionen Euro...
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