Fataler Schulausflug

Mädchen im Klettergarten Wienerbruck abgestürzt

Ein neunjähriges Mädchen aus Wien ist am Mittwoch bei einem Schulausflug im Hochseil-Klettergarten Wienerbruck (Niederösterreich) fünf Meter in die Tiefe gestürzt. Die Volksschülerin zog sich dabei schwere Rückenverletzungen zu und wurde vom Notarzthubschrauber in das Krankenhaus St. Pölten geflogen.

Zu dem Unfall war es auf der "Flying-Fox-Anlage" gekommen. Dort konnten die Kinder mittels eines im Klettergurt eingehängten Sicherungssets von einem zum anderen Ende eines Stahlseils rutschen. 

Das Mädchen wollte gerade zum zweiten Mal herunterrutschen, als sich plötzlich die in ihrem Sicherheitsgurt eingehängte Schlaufe löste, und sie in die Tiefe stürzte.

Laut Polizei dürfte der auf der Plattform stehende Führer die Verbindung zwischen dem körpernahen Ende des Sicherungssets und dem Klettergurt nicht kontrolliert haben.

Symbolbild