"Im Körperspender-Formular haben sich zwei Drittel der Männer und ein Drittel der Frauen dazu bereit erklärt, dass ihre Körper für die Darstellung des sexuellen Akts verwendet werden dürfen", führt der Plastinator weiter aus.
Modelle erst im Tod "vereint"
Die beiden Modelle kannten sich zu Lebzeiten nicht, wurden für die Ausstellung in über 4.000 Arbeitsstunden allerdings miteinander vereint. Hagens glaubt mit dem Sex-Plastinat den Anatomie-Unterricht revolutionieren zu können, weil seiner Meinung nach das Modell "die Besucher mehr als jeder Biologie-Unterricht" aufklärt.
Die Ausstellung "Der Zyklus des Lebens" ist ab Donnerstag im Ostbahnhof Berlin zu sehen und als Selbstentdeckungsreise konzipiert. Die plastinierten Körper zeigen den Menschen im Lauf der Zeit von der Zeugung bis ins hohe Alter.
Fotos:Körperwelten (siehe Infobox)
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).