"Im RSG wird die Zukunft der Kärntner Gesundheitsversorgung mit dem Landeskrankenhaus Klagenfurt Neu an der Spitze festgeschrieben", erklärte Kaiser. Konkret würden durch ein genaues Festlegen, wie die Krankenanstalten untereinander und mit anderen Gesundheitseinrichtungen kooperieren, Effizienzsteigerungen erreicht.
Damit würde die Qualität der Versorgung erhalten bleiben. Gleichzeitig könnten teure Doppeluntersuchungen und Doppelgleisigkeiten vermieden werden. Ziel sei eine Entlastung der Akutkrankenanstalten durch eine Verlagerung von Leistungen nach dem Leitsatz "ambulant vor stationär", erklärte Kaiser.
Keine Schließungen
"Durch den Plan und die damit verbundene Leistungsangebotsentwicklung werden wir sicherstellen, dass es zu keiner Verschlechterung, weder für Patienten noch für Mitarbeiter, zu keinen Schließungen oder Privatisierungen von öffentlichen Krankenhäusern und zu keinen Entlassungen von Beschäftigten in unseren Spitälern kommt", meinte Kaiser.
"Kärnten hat eine sehr gute Grundlage und schon sehr viel geplant, um die hohe Qualität der Gesundheitsversorgung auch in Zukunft zu gewährleisten", sagte Michaela Moritz, Geschäftsführerin der Gesundheit Österreich GmbH.
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.