Trad II

Hubert von Goisern – eigenwillig wie immer

Musik
12.11.2003 16:46
Schon im Booklet zum neuen Goisern-Longplayer "Trad II" wird klar, wem dieses volkstümlich angepinselte Opus gewidmet ist - den "Musikpolizisten", die an allem etwas auszusetzen haben...
(Bild: kmm)
Der Grund dafür: Am Vorgängeralbum"Trad" (steht für "traditionell") bekrittelten viele Hörer,dass es nicht traditionell genug sei. Weil: die Vocals seien nichtmehrstimmig eingespielt worden, wie es doch eigentlich "unserer"Musiktradition entspräche.
 
Von Goiserns Antwort: "Ich gebe zu, ich scheißmir nichts. Ich singe und musiziere ienfach so, wie es mir gefällt."Als kleiner Warnhinweis dann noch: "Vorsicht! Diese Einspielungenkönnen ihrer freien Bearbeitung wegen in Anwesenheit vonMupos (Musikpolizisten) zu heftigem Streit führen".
 
Und was ist eigentlich der Stein des Anstoßes?Eigentlich nur der übliche Goiser'sche Musikmix, der allerdings- zugegebenermaßen - für Puristen nicht leicht verdaulichist. Was als volkstümliches Musikstück (inklusive Jodeln)beginnt, endet in den seltensten Fällen auch als solches:Heimlich schleichen sich da plötzlich Bässe und Drumsein und auch der eine oder andere Elektronik-Beat findet bei Hubertvon Goisern seinen Platz. Und dann erst die Texte! Aber am besten,du horchst selbst hinein. Eine Goisern-CD war noch nie eine Fehlinvestition...
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