„So ein Treffer wird mir vermutlich nicht mehr so oft gelingen“, strahlte der Steirer nach seinem Goldtor. „Nach einer Flanke hat ein Verteidiger per Kopf abgewehrt, ich hab die Kugel aus 20 Meter volley übernommen“, beschreibt Säumel sein Premierentor mit links. „Zum Schießen reicht mein rechter Fuß noch immer nicht. Aber der Sieg war hochverdient, wir haben die besten Chancen verjuxt, zweimal die Stange getroffen.“
Nach seinem Goldtor war der 24-Jährige selbstredend begehrter Interviewpartner. „Erstmals habe ich brav auf italienisch geantwortet. Ich weiß allerdings nicht, ob sie mich verstanden haben“, schmunzelte der Mittelfeldspieler, der sich nach Torinos drittem Saisonsieg auf den Weg in die Steiermark machte. Nach dem Slalom durch die Medienlandschaft kurvte er mit seiner Freundin sechs Stunden heimwärts. „Wir haben zwei Tage frei, die verbringe ich zuhause bei den Eltern in Neumarkt. Endlich wieder ein g‘scheites steirisches Essen mit Kernöl“, so Säumel.
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