Gegen 9 Uhr früh war bei der Linz AG ein mögliches Gasgebrechen bei einer Warenhandelsfirma am Linzer Bäckermühlweg in Kleinmünchen gemeldet worden. Ein Gasspürteam rückte an, stellte in der Betriebsküche eine erhöhte Konzentration von Kohlenmonoxid fest. Dieses giftige Gas kann rasch zum Erstickungstod führen.
Da mehrere Mitarbeiter der Handelsfirma bereits über Kopfschmerzen klagten, wurden außer der Linzer Berufsfeuerwehr sicherheitshalber auch mehrere Rettungsfahrzeuge angefordert. Doch an der frischen Luft erholten sich die CO-Opfer rasch, die Rettungstrupps mussten keine Patienten mit Sauerstoff versorgen oder gar in Krankenhäuser einliefern.
"Die Einsatzkräfte vermuten einen Defekt am Gasherd. Deshalb habe ich ein Heizverbot ausgesprochen, bis der Schaden durch einen Rauchfangkehrer geklärt und durch einen Profi behoben worden ist", berichtet Einsatzleiter Ing. Andreas Koch von der Linzer Berufsfeuerwehr, die die Betriebs-Küche entlüftete.
Von Johann Haginger, Oö. Krone
Symbolbild
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