Nahverkehr
Bim wird ab 2009 bis Leonding gebaut
Die neue Straßenbahn werde - zum Teil unterirdisch - in Stoßzeiten deutlich schneller als der Individualverkehr unterwegs sein, erklärte Haider. Die Garnituren würden Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h erreichen, so Walter Rathberger, Vorstandsdirektor der Linz AG, deren Tochter Linz Linien Errichter und Betreiber ist. Die Kosten für die Straßenbahn, die direkt an den Linzer Hauptbahnhof angebunden wird und in einem ersten Schritt bis Leonding reicht, teilen sich das Land und die Stadt im Verhältnis von 80 zu 20 Prozent.
Nach der Inbetriebnahme des Bauloses eins im Herbst 2011 ist eine zweite Etappe bis zur Trauner Kreuzung geplant. Im Endausbau soll die Linie 3 weiter über Traun und Ansfelden bis nach Nettingsdorf führen. Der Verlauf folgt dabei weitestgehend der Kremstal-Bundesstraße, deren Mittelstreifen schon bei der Renovierung vor wenigen Jahren auf Straßenbahnschienen ausgelegt wurde.
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