Regeländerungen

Gerhard Berger will Zeichen setzen

Sport
22.10.2002 18:56
Besonders liegen dem zehnfachen Grand-Prix-Gewinner spannende Rennen am Herzen
Der ehemalige Formel-1-Pilot und heutige BMWMotorsport Direktor Gerhard Berger will potenzielle Regeländerungenvor allem zum Wohle des Sports einführen.
 
Berger, der zwischen 1984 und 1997 selbst an 210Großen Preisen teilgenommen hat, kennt die Problemzonender Formel 1 aus Sicht des Fahrers und des Team-Verantwortlichen.Für den BMW Motorsport Direktor steht im Hinblick auf denEntscheid über mögliche Regeländerungen fest: "Mansollte jetzt nicht über jeden einzelnen Punkt zu diskutierenbeginnen. Es ist wichtiger, dass erste Zeichen gesetzt werden."Berger weiter: "Es gilt, verschiedene Ansätze auf Papierzu bringen und von Leuten, welche die Branche kennen, jene aussortierenzu lassen, welche unseren Sport vorwärts bringen."
 
Besonders liegen dem zehnfachen Grand-Prix-Gewinnerspannende Rennen am Herzen. Berger: "Wir müssen wieder Rennenhinbringen, in welchen überholt wird, und bei welchen derSieger nicht schon vor dem Rennen feststeht." Neben David Coulthardwar BMW WilliamsF1 Team Fahrer Ralf Schumacher im Jahr 2002 dereinzige Pilot, der in einem Grand-Prix-Lauf beide Ferraris hatschlagen können.
 
Eine mögliche Regeländerung stößtbei Berger auf offene Ohren: die Veränderung des Freitags-Trainings.Der BMW Motorsport Direktor meint: "Allen ist klar, dass der Freitagzu fad ist und mit recht simplen Mitteln wieder ein Teil des Qualifyingswerden sollte." Der FIA-Vorschlag sieht vor, statt einem einstündigensamstäglichen Qualifying, vier über zwei Tage verteilteTrainingssitzungen zu veranstalten. Die jeweils besten Zeiteneines Piloten aus diesen Fahrten werden zu seiner Qualifikationszeitaddiert.
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(Bild: KMM)



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