23.05.2008 10:14 |

Fast verhungert

Sohn im Käfig: 20 Jahre Haft für Amerikanerin

Weil sie ihren Adoptivsohn in einen Käfig sperrte und fast verhungern ließ, muss Brenda M. Sullivan aus Jacksonville im US-Bundesstaat Florida für 20 Jahre ins Gefängnis. Der 17-Jährige wog nur noch 22 Kilogramm, als Mitarbeiter des Jugendamtes ihn fanden.
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Seine Adoptivmutter erklärte damals, die Behörden hätten ihr empfohlen, dass der Bub wegen gesundheitlicher und psychischer Probleme in einem Gitterbett bleiben solle. Der 17-Jährige wurde von Sullivan auch gezwungen, Windeln zu tragen. Zwei ebenfalls adoptierte 13-jährige Zwillinge sagten aus, sie seien in ähnliche Käfige eingesperrt worden.

Peinliches Detail der Geschichte: Brenda M. Sullivan ist 1995 wegen "außerordentlicher Fähigkeiten" bei der Kindererziehung vom Gouverneur des Bundesstaates ausgezeichnet worden.

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