Eine Bürgerinitiative wettert nun gegen die Idee, die Umfahrungsstraße von Plesching beim FKK-Gelände des Pleschinger Sees vorbeizuführen: Denn das würde nicht nur das Nacktbaden stören, sondern auch Autofahrer ablenken.
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Schon im Jänner des Vorjahres sorgte Steyreggs Bürgermeister Josef Buchner mit dem Plan, den Donaudamm als Umfahrungsstraße durchs Naturschutzgebiet zu nützen, für Ärger: „Für seine Straße über unseren Grund müsste das Land die Stadt enteignen – und daran glaub’ ich nicht“, meinte der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch.
Nun wurde die umstrittene Trasse – wie berichtet – im Steyregger Gemeinderat beschlossen. „Von dieser Umfahrung könnten nur die Bewohner weniger Häuser profitieren, während sie für mehr als doppelt so viele eine Verschlechterung bedeuten würde“, meint Franz Bauer, Sprecher der „Bürgerinitiative Pleschinger See“, die Unterschriften gegen das Projekt sammelt: „Die Trasse soll südlich des Ortes verlaufen – wohin sich viele Bürger ausgerichtet haben. Abgerückt vom Pfenningberg, würde Verkehrslärm bisher geschützte Häuser – wie die Chemiesiedlung – erreichen und eine erst gegründete Kleingartenanlage zerstören.“
Zudem befürchtet man mehr Verkehrsunfälle: Die Umfahrung verliefe 200 Meter vom Seeufer entfernt – 100 Meter neben der Liegewiese des FKK-Bereichs.
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