Wegen Trumps Sieg

Robert De Niro: "Ich wandere nach Italien aus"

Adabei
11.11.2016 13:25

Nach dem Sieg von Donald Trump bei der Wahl zum neuen Präsidenten der USA hat Hollywoodstar Robert De Niro Überlegungen angestellt, nach Italien auszuwandern. "Nach Trumps Sieg werde ich wohl nach Molise ziehen müssen", sagte De Niro als Gast in Jimmy Kimmels TV-Show - allerdings eher scherzhaft gemeint. Auch ins Gesicht schlagen - wie er das im Oktober in einem Video angekündigt hatte - könne er ihm jetzt kaum mehr, nun, da Trump bald ins Weiße Haus ziehe.

Es ist bekannt, dass der 73-jährige De Niro, der im Wahlkampf Trump scharf kritisiert hatte, die italienische Staatsbürgerschaft besitzt. Sein Vater stammte aus dem kleinen Dorf Ferrazzano in der mittelitalienischen Region Molise.

De Niros Worte lösten Beifall in der Gegend aus. "Molise ist der richtige Ort, um Trumps Sieg zu vergessen", scherzte der Präsident der Region, Paolo Frattura. Antonio Cerio, Bürgermeister von Ferrazzano, äußerte die Hoffnung, dass De Niro wirklich in den Heimatort seines Vaters zurückkehren werde. "Für uns wäre es eine Ehre, De Niro zu empfangen, wenn er nach der Enttäuschung wegen Trumps Sieg bei uns Zuflucht suchen will. So könnte er in zweieinhalb Jahren für mich wählen und über Trumps Sieg hinwegkommen", so Cerio.

Hier sehen Sie das Video dazu:

Nach der Wahl hatte Jimmy Kimmel De Niro nun erneut in seiner Sendung zu Gast: "Werden Sie Donald Trump immer noch ins Gesicht schlagen? Weil jetzt könnten Sie dafür verhaftet werden", argumentierte der Talkmaster. "Nein, jetzt kann ich das nicht mehr", so De Niro, der ob Trumps Wahlsieg resigniert wirkte. Er müsse Trumps Position respektieren, "auch wenn wir alle wissen, dass er ...", ließ er das Satzende kopfschüttelnd in der Luft hängen. Er müsse sich nun anschauen, was Trump tun werde.

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(Bild: kmm)



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