Nach Anschlag daheim

Ariana Grande: Tränen und Trauer bei Landung

Adabei
24.05.2017 21:13

Nach dem Bombenanschlag auf ihr Konzert in Manchester, bei dem 22 Menschen das Leben verloren und 50 weitere schwer verletzt wurden, ist Ariana Grande bereits wieder nach Hause in die USA geflogen. Die ersten Bilder zeigen die Sängerin tränenüberströmt und völlig unter Schock nach der Landung in Florida. Aus Trauer um die Opfer konnte die 23-Jährige nicht einmal den Kopf heben und ließ sich von ihrem Freund, Rapper Mac Miller, trösten. Mehrere Konzerte der "Dangerous Woman Tour" wurden unterdessen abgesagt.

Mit Tränen in den Augen stieg Ariana Grande aus dem Privatjet, den Musikkollegin Taylor Swift gechartert hatte, um ihre Freundin nach den schrecklichen Ereignissen am Montagabend sicher zurück nach Florida zu bringen. Der Schock sitzt bei der 23-jährigen Sängerin auch mehr als einen Tag nach dem verheerenden Bombenanschlag auf ihr Konzert in Manchester, bei dem 22 vorwiegend sehr junge Fans getötet und 50 weitere schwer verletzt wurden, sichtlich noch sehr tief. Auch ihr Freund Mac Miller, der am Flughafen auf ihre Ankuft wartete, konnte in diesem Moment nur wenig Trost spenden.

Ein Insider verriet dem "People"-Magazin: "Es ist so, so traurig. Sie liebt ihre Fans und sie ist niedergeschmettert und völlig am Boden zerstört. Sie will jetzt einfach nur mit ihrer Familie und ihren Liebsten zusammen sein." Gerade als Grande mit ihrer Band die Bühne verließ, explodierte im Foyer der Konzerthalle eine Nagelbombe.

Grandes Mama brachte Kinder in Sicherheit
Mit dabei im Flieger war auch Grandes Mama Joan, die in der Nacht in Manchester selbst zur Heldin wurde. Nach der verheerenden Detonation saß Joan noch in der ersten Reihe. Wie "TMZ" am Mittwoch berichtet, reagierte die Mutter des Popstars jedoch nicht panisch, sondern überaus besonnen und brachte eine Gruppe von rund zehn aufgelösten Kindern in Sicherheit hinter die Bühne. Dort habe sich Grandes Mama gemeinsam mit den Sicherheitsleuten erst um die jungen Fans gekümmert, bis diese die Arena verlassen und in Sicherheit gebracht werden konnten. Erst dann habe sich Joan Grande um ihre Tochter Ariana gekümmert, heißt es.

Drummer schildert Schock-Moment in Manchester
Auch am Mittwoch konnten Ariana Grande und ihr Team diese unfassbar schreckliche Tat noch nicht ganz fassen. So berichtete Grandes Drummer Aaron Spears immer noch fassungslos auf Instagram, wie er den Anschlag erlebt hatte: "Wir hatten gerade die Show beendet und sind rausgegangen zu den Umkleideräumen und BOOM!!! Wir konnten Leute hören, die in Panik waren. Wir hatten keine Ahnung, was los war ... Es gab alle möglichen Spekulationen darüber, was da vor sich geht."

Und weiter: "Fünf Minuten später kam die Security zu uns in den Raum und hat uns informiert, dass das Gebäude sofort evakuiert werden muss. Da haben wir realisiert, dass es wirklich ernst ist. Am Anfang haben wir noch gedacht, dass die Geräusche alles Mögliche sein könnten, aber an eine Bombe haben wir nicht gedacht, bis man uns evakuierte und uns genau sagte, was passiert sei. Es bricht einem das Herz, weil auch so viele Kinder zu unseren Shows kommen. Ich kann nicht aufhören, an sie zu denken. Ich bin unendlich dankbar, dass niemand vom Team verletzt wurde, aber diese schmerzvolle Erinnerung wird für immer in uns leben. Ich kann es immer noch nicht fassen ... Das ist so surreal."

"Ich habe keine Worte"
Nach der Tragödie in Manchester wandte sich Ariana Grande über Twitter an ihre Fans. "Gebrochen. Aus tiefstem Herzen. Es tut mir so unendlich leid. Ich habe keine Worte", schrieb sie.

Ihr Manager Scooter Braun sagte in einem Statement nach dem Vorfall: "Unsere Herzen sind gebrochen. Worte können unseren Kummer um die Opfer und die Familien, die von dieser sinnlosen Attacke betroffen sind, nicht ausdrücken. Wir trauern um das Leben von Kindern und geliebten Menschen, die uns von diesem feigen Akt genommen wurden. Wir bitten euch alle, die Opfer, deren Familien und alle Betroffenen im Herzen und in euren Gebeten zu halten."

Alle Konzerte bis 5. Juni wurden abgesagt
Mehrere Konzerte der "Dangerous Woman Tour" wurden abgesagt. Wie die O2-Arena in London mitteilte, gelte dies für alle Auftritte bis zum 5. Juni in Zürich, bis dahin wolle das Management der Sängerin die Situation neu bewerten.

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(Bild: kmm)



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